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Filmreihe "Schau hin": Styx

Benefiz-Filmabend


Styx ist ein Fluss in der Unterwelt, der Name bedeutet "Wasser des Grauens"
"Auch auf ihrer Yacht, der Asa Gray, hat Rike alles im Griff. Eine leise Gefährdung hat sich in die Bilder geschlichen, als sie von Gibraltar aus in See sticht, vielleicht, weil der Kamera nun der feste Boden unter den Füßen fehlt. Aber es ist beeindruckend, wie routiniert Rike ihren Proviant organisiert, Seekarten studiert, Segel setzt und steuert und schließlich sogar, mit einer Rettungsleine gesichert, auf dem offenen Meer schwimmen geht.
Schauspielerin Susanne Wolff segelt selbst, sonst hätte sie diese Rolle vielleicht nicht so überzeugend spielen können. Gedreht wurde größtenteils tatsächlich auf dem Meer. Es gibt kaum inszenatorischen Schnickschnack, auch deshalb wirkt Rikes Notlage so realistisch. Über weite Strecken wird auch nicht geredet, "Styx" ist eine beeindruckende One-Woman-Show. Rikes Begleiter, vor allem auch auf der Tonspur, sind das Meer, der Wind und die Yacht, ein elf Meter langes Hightech-Sportgerät. Die Asa Gray und Rike wirken wie ein routiniertes Team. Wenn das Boot gut auf dem Wasser liegt, hört auch der Zuschauer das Schnurren. "Styx" ist im ersten Drittel ein schöner Segelfilm, das Kino liebt die Profis. Nebenbei ist er auch ein toller Beitrag zur Debatte über das Frauenbild im Kino. So unabhängig, selbstbewusst und technikaffin wie Rike wollen wir Frauen auf der Leinwand gern öfter sehen!
Warum die professionellen Helfer fernbleiben? Die Antwort will man lieber nicht wissen. Mensch und Schiff bewähren sich, als ein heftiger Sturm aufzieht und Rike im Licht ihrer Stirnlampe mit den Naturgewalten ringt. Da wird "Styx" kurz zum Actionfilm. Nach dem Sturm ist in der Nähe der Yacht das Flüchtlingsboot mit den schreienden Menschen an Bord zu sehen. Rikes Fahrt, die sie eigentlich nach Ascension Island führten sollte, auf ein von Darwin entworfenes künstliches Paradies, kommt zum Stillstand. Über Funk fordert sie Unterstützung durch die Küstenwache an, die der Seglerin nachdrücklich rät, sich von dem havarierten Boot fernzuhalten" (Süddeutsche Zeitung).
Startdatum: 13.09.2018
FSK12
Regie: Wolfgang Fischer
Darsteller: Susanne Wolff, Gedion Wekesa Oduor, Alexander Beyer, Inga Birkenfeld
Genre: Drama
In Kooperation mit dem Soroptimist International Club Bad Oeynhausen/Wittekindsland und dem Begegnungszentrum Druckerei
Reservierung über VHS Bad Oeynhausen, Abendkasse.
Im Kostenbeitrag von 14 Euro ist ein Glas Sekt oder Orangensaft enthalten.

Status: Plätze frei

Kursnr.: WB15074

Beginn: Do., 22.06.2023, 18:30 - 21:00 Uhr

Dauer: 1 Termin

Kursort: VHS Bad Oeynhausen, Druckerei Saal

Gebühr: 14,00 €


Datum
22.06.2023
Uhrzeit
18:30 - 21:00 Uhr
Ort
Kaiserstr. 14, VHS Bad Oeynhausen, Druckerei Saal




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